Weg der Erinnerung: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Weg der Erinnerung ist Teil der Erinnerungsarbeit des Westfalen-Kollegs  und des Projektkurses History GO und führt vom Westfalen-Kolleg Dortmund zum Platz der Synagoge.
 
Der Weg der Erinnerung ist Teil der Erinnerungsarbeit des Westfalen-Kollegs  und des Projektkurses History GO und führt vom Westfalen-Kolleg Dortmund zum Platz der Synagoge.
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Damit wollen wir erreichen, dass jene jüdischen Mitbürger und Mitbürgerinnen nicht vergessen werden, wie es die Zielsetzung der Nationalsozialisten war. Genau deswegen erinnern wir an die die jüdischen Familien, die in der Rheinischen Straße lebten. Endpunkt des Erinnerungsweges ist ein damals das Stadtzentrum von Dortmund prägendes Gebäude, die alte Synagoge, die zugleich im Mittelpunkt des jüdischen Lebens der Stadt stand.
 
Damit wollen wir erreichen, dass jene jüdischen Mitbürger und Mitbürgerinnen nicht vergessen werden, wie es die Zielsetzung der Nationalsozialisten war. Genau deswegen erinnern wir an die die jüdischen Familien, die in der Rheinischen Straße lebten. Endpunkt des Erinnerungsweges ist ein damals das Stadtzentrum von Dortmund prägendes Gebäude, die alte Synagoge, die zugleich im Mittelpunkt des jüdischen Lebens der Stadt stand.
  
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Das Westfalen-Kolleg liegt relativ zentral auf der Rheinischen Straße. Die Geschäfte gegenüber der Schule sind heute überwiegend asiatisch geprägt, doch einst lebte dort die Familie Jordan.
 
Das Westfalen-Kolleg liegt relativ zentral auf der Rheinischen Straße. Die Geschäfte gegenüber der Schule sind heute überwiegend asiatisch geprägt, doch einst lebte dort die Familie Jordan.
  
 
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Die Familie Jordan (Stammbaum muss noch angefertigt werden), wohnhaft in der Rheinischen Straße 56, betrieb ein Geschäft für Mode- und Manufakturwaren und Damenputz in der Münsterstraße 41 bis 45.
 
 
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*1875, deportiert 1942 nach Theresienstadt,
 
ermordet 6.5.1943
 
 
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*1872, "Schutzhaft" 1938 in der Steinwache,
 
deportiert 1942 nach Theresienstadt,
 
ermordet 14.12.1942
 
 
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*1907, Flucht 1934 nach Palästina
 
  
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===Jüdischer Friedhof===
*1912, Flucht 1935 nach Palästina
 
 
 
Ausführliche Berichte über die Verlegung der einzelnen Stolpersteine für die Familie Jordan sind auf der Homepage des Westfalen-Kollegs nachzulesen (Links einfügen).
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Der Jüdische Friedhof,am Eingag des Westparks, westlich der Rheinischen Strasse.
 
Der Jüdische Friedhof,am Eingag des Westparks, westlich der Rheinischen Strasse.
  
  
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===Ehem. Standort des Hauses der Familie Jordan===
 
===Ehem. Standort des Hauses der Familie Jordan===
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  *1912, Flucht 1935 nach Palästina
  

Version vom 20. Juni 2022, 10:48 Uhr

Hier entsteht der "Weg der Erinnerung", der über verschiedene Stationen, beginnend am Westfalen-Kolleg, zum Platz der Synagoge führt. Alte Synagoge Dortmund

Weg von der Schule zum Platz der Synagoge


Der Weg der Erinnerung ist Teil der Erinnerungsarbeit des Westfalen-Kollegs und des Projektkurses History GO und führt vom Westfalen-Kolleg Dortmund zum Platz der Synagoge. Dabei wird an das jüdische Leben in Dortmund, besonders in der direkten Nachbarschaft der Schule, vor der NS-Zeit, aber auch in der Zeit der Verfolgung erinnert.

Damit wollen wir erreichen, dass jene jüdischen Mitbürger und Mitbürgerinnen nicht vergessen werden, wie es die Zielsetzung der Nationalsozialisten war. Genau deswegen erinnern wir an die die jüdischen Familien, die in der Rheinischen Straße lebten. Endpunkt des Erinnerungsweges ist ein damals das Stadtzentrum von Dortmund prägendes Gebäude, die alte Synagoge, die zugleich im Mittelpunkt des jüdischen Lebens der Stadt stand.

Startpunkt: Westfalen-Kolleg Dortmund

Index.jpg


Das Westfalen-Kolleg liegt relativ zentral auf der Rheinischen Straße. Die Geschäfte gegenüber der Schule sind heute überwiegend asiatisch geprägt, doch einst lebte dort die Familie Jordan.


Jüdischer Friedhof

Der Jüdische Friedhof,am Eingag des Westparks, westlich der Rheinischen Strasse.


Jüdischer friedhof.jpg

Ehem. Standort des Hauses der Familie Jordan

Die Familie Jordan (Stammbaum muss noch angefertigt werden), wohnhaft in der Rheinischen Straße 56, betrieb ein Geschäft für Mode- und Manufakturwaren und Damenputz in der Münsterstraße 41 bis 45.

Auguste Jordan
*1875, deportiert 1942 nach Theresienstadt, 
ermordet 6.5.1943
Aron Jordan
*1872, "Schutzhaft" 1938 in der Steinwache, 
deportiert 1942 nach Theresienstadt, 
ermordet 14.12.1942
Hermann Jordan
*1907, Flucht 1934 nach Palästina
Helga Jordan
*1912, Flucht 1935 nach Palästina

Ausführliche Berichte über die Verlegung der einzelnen Stolpersteine für die Familie Jordan sind auf der Homepage des Westfalen-Kollegs nachzulesen (Links einfügen).













Der Jüdische Friedhof,am Eingag des Westparks, westlich der Rheinischen Strasse.


Jüdischer friedhof.jpg

Familie Neugarten

Stolperstein fam neu.jpg
















Platz der alten Synagoge

 - Geschichte der Synagoge (größte Synagoge Deutschlands? Stellung in DO)
 - Gedenken - Stein und Metalltafel
 - Bodengestaltung (inspiriert an Judenstern)