Aaron und Auguste Jordan: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 16. Mai 2022, 09:15 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Aaron Jordan
Geboren: 12.07.1872 in Telgte, NRW
Gestorben: 14.12.1942 in Theresienstadt ermordet
Auguste Jordan
Auguste Jordan wurde am 17.10.1875, unter dem Familiennamen Silberschmidt, in Lingen (Niedersachsen) geboren. Gestorben ist sie am 06.05.1943 in Theresienstadt (tschechisch: Terezin).
Eltern Ihr Vater, Hermann Hartog Silberschmidt, wurde am 06.04.1846 in Hengelo (Holland) geboren. Zusammen mit seiner Ehefrau Henriette van der Wall hatte er vier Töchter (Rosa Silberschmidt, Auguste Jordan, Fanny Malie und Minna Silberschmidt). Gestorben ist er am 10.12.1922. (geni.com)
Im Jahr 1878 war der Vater im Synagogenbauverein der niedersächsischen Stadt aktiv.
Ihre Mutter Henriette van der Wall war auch bekannt unter dem Namen "Wal Walde". Geboren wurde sie am 13.10.1841, gestorben ist sie am 07.04.1933.
Leben vor der Heirat
Heimatstadt Lingen und jüdisches Leben dort
Eltern und evt. deren Beruf und soziale Stellung
Als sie drei Jahre alt war, wird im Heimatort eine eigene Synagoge eingeweiht.
Kind des deutschen Kaiserreichs; Judenemanzipation; Schulbesuch in Bürgerschule, Religionsunterricht; wie lebte damals ein jüdisches Mädchen
Heirat= ?unklar wann (um 1900) Drei Kinder mit Ehemann Aron Jordan. (Paul, Hermann, Helga Jordan)
==Aron Jordan==
Aron Jordan wurde am 12.07.1872 in Telgte geboren.
Geschichte
Hochzeit um 1900, wohnen ab 1905 in der Rheinischen Str. Koscherer Haushalt, Eltern eher liberal eingestellt Helga Jordan beschreibt ihre Eltern als „deutsch, deutsch!“
Nach 1919 werden Im Rahmen der Hungerunruhen Textilgeschäfte geplündert u.a. Jordan (Jordan, A & Co. Damenputz, Mode- und Manufakturwaren, Rheinische Straße 56, nach Angaben von Freunden „Gardinen“)
führen bis 1933 reiches Sozialleben
Ca 3 Jahre nach ihrer Geburt wurde eine Synagoge in ihrer Heimatstatt von den Juden eingeweiht.
Weiterführende Literatur, Internetseiten und Belege
Weiterführende Literatur
Internetseiten
Aus der Geschichte der jüdischen Gemeinden im deutschen Sprachraum: Lingen www.jüdische-gemeinden.de
Informationen über den Autor Klaus-Dieter Alicke
www.jüdische-gemeinden.de
gedruckte Informationen
Katja Galinski / Christiane Müller / Kerstin Lutzer, Die Erinnerungen der Clara Geissmar – ein Frauenleben im 19. Jahrhundert, Studierendenprojekt Unterrichtsmaterialien zur jüdischen Emanzipation in Baden, Heidelberg o.J. (http://www.hfjs.eu/md/hfjs/juedische_emanzipation/geissmar_gesamtpaket.pdf; Zugriff: 16.5.2022)