Weg der Erinnerung: Unterschied zwischen den Versionen
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In Erinnerung an die Opfer des Nazi-Regimes wurde eine Gedenktafel und ein Gedenkstein am Platz der alten Synagoge errichtet. | In Erinnerung an die Opfer des Nazi-Regimes wurde eine Gedenktafel und ein Gedenkstein am Platz der alten Synagoge errichtet. | ||
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+ | Die Gedenktafel ist an einer Mauer in der Nähe des Operneingangs im Jahr 1966 angebracht. Die Tafel besteht aus Bronze und ist 1,32 Meter hoch und 0,82 Meter breit. Entworfen wurde sie von Fritz Kühn, ein Metallbildhauer, welcher bereits bei dem Bau des Theaters beteiligt war. | ||
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Datei:359px-Gedenktafel alte synagoge dortmund.jpg|Test| „Hier stand die Synagoge / 1900 erbaut / zerstört durch politische Willkür 1938“ [[#Externe_Links|<span id="verlegung-back">⁴</span>]] | Datei:359px-Gedenktafel alte synagoge dortmund.jpg|Test| „Hier stand die Synagoge / 1900 erbaut / zerstört durch politische Willkür 1938“ [[#Externe_Links|<span id="verlegung-back">⁴</span>]] | ||
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+ | Der Gedenkstein besteht aus einem Granitblock und Anröchter Sandstein, wobei nur die beiden beschrifteten Seiten geschliffen wurde, da der Stein wie ein verbleibendes Mauerwerk aussehen soll. Gebaut wurde das Mahnmal von dem renommierten Bildhauer Waldemar Otto, welcher in seinem Leben einige Preise für seine Arbeit bekam. Es soll auch an den Architekten Eduard Fürstenau und seinem prächtigen Kuppelbau erinnern. | ||
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Datei:20220511 133254.jpg|| „Auf diesem Platz stand einst die Synagoge der Jüdischen Gemeinde Dortmund. 1900 errichtet, als >>Zierde der Stadt für Ewige Zeiten<<. 1938 Zerstört durch den Terror des Nazi-Regimes. Dieses Mahnmal wurde 1990 von der Stadt Dortmund errichtet“. | Datei:20220511 133254.jpg|| „Auf diesem Platz stand einst die Synagoge der Jüdischen Gemeinde Dortmund. 1900 errichtet, als >>Zierde der Stadt für Ewige Zeiten<<. 1938 Zerstört durch den Terror des Nazi-Regimes. Dieses Mahnmal wurde 1990 von der Stadt Dortmund errichtet“. | ||
Datei:IMG 7359 (1).jpeg|| „Gedenke Ewiger was an uns geschah. Klagelied 5,1 Den jüdischen Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt, die von 1933-1945 Opfer national- sozialistischer Gewaltherrschaft wurden. Zum Gedenken allen Lebenden zur ewigen Mahnung.“[[#Externe_Links|<span id="verlegung-back">⁵</span> ]] | Datei:IMG 7359 (1).jpeg|| „Gedenke Ewiger was an uns geschah. Klagelied 5,1 Den jüdischen Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt, die von 1933-1945 Opfer national- sozialistischer Gewaltherrschaft wurden. Zum Gedenken allen Lebenden zur ewigen Mahnung.“[[#Externe_Links|<span id="verlegung-back">⁵</span> ]] | ||
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Version vom 16. Mai 2023, 15:11 Uhr
Hier entsteht der "Weg der Erinnerung", der über verschiedene Stationen, beginnend am Westfalen-Kolleg, zum Platz der Synagoge führt.
Dieser Weg ist Teil der Erinnerungsarbeit des Westfalen-Kollegs und des Projektkurses History GO. Damit möchten wir an das jüdische Leben in Dortmund, besonders in der direkten Nachbarschaft der Schule, vor der NS-Zeit, aber auch in der Zeit der Verfolgung erinnern. So versuchen wir zu erreichen, dass jene jüdischen Mitbürger und Mitbürgerinnen nicht vergessen werden, wie es die Zielsetzung der Nationalsozialisten war. Hierbei fokussieren wir uns auf zwei jüdische Familien in der Rheinischen Straße, für deren Stolpersteine das Westfalen-Kolleg die Patenschaft übernommen hat. Vom Westfalen-Kolleg über die letzten freiwilligen Wohnorte der Familien Jordan und Neugarten führt uns der "Weg der Erinnerung" zu dem ehemaligen Standort der alten Synagoge: Dieses Gebäude prägte damals das Stadtzentrum von Dortmund und stand zugleich im Mittelpunkt des jüdischen Lebens dieser Stadt.
Externe Links
1. Stolperstein-Verlegung für die Familie Jordan auf der Website des Westfalen-Kollegs Dortmund
3. Stolperstein-Verlegung für die Familie Neugarten auf der Website des Westfalen-Kollegs Dortmund
4. Bericht über die Stolperstein-Pflege im Dortmunder Lokalkompass
Quellen
[1] ↑ https://www.wkdo.info/aktuell-hauptmen-89/718-stolpersteine-fr-eheleute-jordan
[2] ↑ Klaus Hartmann, "Neuer Gedenkstein erinnert an den ehemaligen jüdischen Friedhof im Westpark – Heute Chanukka-Feier am Phoenixsee", Nordstadt Blogger, https://www.nordstadtblogger.de/neuer-gedenkstein-erinnert-an-den-ehemaligen-juedischen-friedhof-im-westpark-heute-chanukka-feier-am-phoenixsee/ , Zugriff 07.03.2023
[3] ↑ https://www.wkdo.info/aktuell-hauptmen-89/663-stolpersteine
[4] ↑ https://www.dortmund.de/de/freizeit_und_kultur/museen/kior/alle_kunstwerke/detail_514390.html
[5] ↑ https://www.nordstadtblogger.de/das-kuenstlerische-mahnmal-fuer-die-alte-synagoge-in-der-city-von-dortmund-wurde-gereinigt-und-restauriert/