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Westfälische Landeszeitung vom 23. April 1934 Seite 5 oben Links, Zur Verfügung gestellt von: https://zeitpunkt.nrw/, einem Zeitungsportal für historische Zeitungen NRW; Direktlink unter: https://zeitpunkt.nrw/ulbms/periodical/zoom/12193990
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Westfälische Landeszeitung vom 23. April 1934 Seite 5 oben Links, Zur Verfügung gestellt von: https://zeitpunkt.nrw/, einem Zeitungsportal für historische Zeitungen NRW; Direktlink unter: https://zeitpunkt.nrw/ulbms/periodical/zoom/12193990[[#Zeitungsportal|<span id="Zeitungsportal">⁴</span>]]
 
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Das Gedicht unterstützt die Kampagne gegen die Juden und macht nochmals deutlich, unter welchen Druck die Menschen gestanden haben. Sie wurden öffentlich gedemütigt, wenn sie in einem Jüdischen Geschäft einkaufen gehen, da das Gedicht in einer großen Zeitung gedruckt worden ist hat es viele Menschen erreicht.
 
Das Gedicht unterstützt die Kampagne gegen die Juden und macht nochmals deutlich, unter welchen Druck die Menschen gestanden haben. Sie wurden öffentlich gedemütigt, wenn sie in einem Jüdischen Geschäft einkaufen gehen, da das Gedicht in einer großen Zeitung gedruckt worden ist hat es viele Menschen erreicht.

Version vom 15. Januar 2024, 16:00 Uhr

Beschreibung

Westfälische Landeszeitung vom 23. April 1934, geschrieben von Paul

Stichworte

Unbelehrbar?

Was sie braucht zu ihrem Kleide,

Knöpfe, Bänder, Samt und Seide,

muß durchaus vom Juden sein,

Auch die Schuhe für die Füße

und der neue Hut, der süße,

sind vom Juden. - Ach, wie fein!-

Ob vielleicht ihr Büstenhalter

auch von einem Sachverwalter

jüdischer Profitsucht ist,

kann ich leider nicht verraten;

aber dass sie ihren Braten,

Wurst und Speck noch bis zur Frist

nur beim Judenmetzger handelt,

zeigt, daß sie auf wegen wandelt,

die für eine deutsche Frau

nicht erlaubt sind, sie zu gehen.-

Tja- ich kann es nicht verstehen,

daß sie, doch sonst so schlau,

wirklich meint, daß solches Treiben

ungesehen könnte bleiben.

Ist ihr Mann dazu gar Rektor,

spiele sie nie den Protektor

eines Juden, denn sie sollen bedenken, daß

ihres Mannes Zukunft leidet,

wenn sie nicht den Juden meidet.-

also bitte! - Aber schnell!

Westfälische Landeszeitung vom 23. April 1934 Seite 5 oben Links, Zur Verfügung gestellt von: https://zeitpunkt.nrw/, einem Zeitungsportal für historische Zeitungen NRW; Direktlink unter: https://zeitpunkt.nrw/ulbms/periodical/zoom/12193990

geschrieben von Paul

Das Gedicht unterstützt die Kampagne gegen die Juden und macht nochmals deutlich, unter welchen Druck die Menschen gestanden haben. Sie wurden öffentlich gedemütigt, wenn sie in einem Jüdischen Geschäft einkaufen gehen, da das Gedicht in einer großen Zeitung gedruckt worden ist hat es viele Menschen erreicht.

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