Jüdische Textilindustrie

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Jüdische Textilwirtschaft

In Deutschland gab es um 1930 viele Geschäfte der Textilbranche, aber auch der Textilproduktion, die in jüdischem Besitz waren. Sucht man nach Gründen für diese Entwicklung, so muss man eine Zeitreise unternehmen. Im Mittelalter durften Juden keinen Grund und Boden erwerben, d.h. sie konnten keinen Bauernhof besitzen. Sie durften auch nicht Mitglied der Handwerkszünfte oder Kaufmanngilden werden. Damit waren sie von den meisten Berufstätigkeiten ausgeschlossen. Außerdem lebten sie getrennt von der christlichen Bevölkerung (Judenstraßen oder Ghettos). In der Frühen Neuzeit (erklären) blieben den Juden die Berufe, die nicht angesehen waren: nichtzünftiges Handwerk (wie Metzger), Kramhandel, Pfandleihe, Kleinkreditgewerbe, Brauwesen und Schankwirtschaften, Hausierergeschäft und reisender Landhandel. Gerade durch die lange Erfahrung, die Juden als Hausierer und Händler mit Textilien erworben hatten, wurden sie schließlich zu Experten auf dem Textilsektor.


Zur Erinnerung, muss eingearbeitet werden:

- Geschichte der Juden: https://www.mdr.de/geschichte/weitere-epochen/mittelalter/juden-im-mittelalter-100.html - zu Juden im Textilsektor: Karl-Hermann Blickle / Heinz Högerle (Hg.): Juden in der Textilindustrie. Dokumentation der Tagung des Gedenkstättenverbundes Gäu-Neckar-Alb am 10. Oktober 2010 in Hechingen

Jüdische Textilwirtschaft vor 1933

Platzhalter vorhandener Text zu Textilien und Juden und zu Kaufhäusern

Gliederung: - Ausgehend von Juden & Textilien & Handel deren Rolle bei der Etablierung von Kaushäusern, Modegeschäften aller Art, aber auch im Design (Modeschöpfer) schildern.

- Textilhandel in Do


- Textilgeschäfte in der Rheinischen Str.

Jüdische Textilwirtschaft nach der Machtübernahme

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