Johanna Stern: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Alter von 29 Jahren heiratete Johanna den Dortmunder Kaufmann [[Max Neugarten]] am 14. Februar 1933 und lebte fortan mit ihm und ihren Eltern in der Rheinischen Straße 29 in Dortmund.
 
Im Alter von 29 Jahren heiratete Johanna den Dortmunder Kaufmann [[Max Neugarten]] am 14. Februar 1933 und lebte fortan mit ihm und ihren Eltern in der Rheinischen Straße 29 in Dortmund.
  
Gegen ihren Trauzeugen [https://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?language=en&itemId=11614792&ind=1 Martin Rosenbaum], ein Geschäftsmann aus Hombruch, wurde bereits am 11. April desselben Jahres in dem linientreuen NS-Publikationsorgan "Westfälische Landeszeitung - Rote Erde" öffentlich gewettert.  
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Gegen den Trauzeugen [https://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?language=en&itemId=11614792&ind=1 Martin Rosenbaum], ein Geschäftsmann aus Hombruch, wurde bereits am 11. April desselben Jahres in dem linientreuen NS-Publikationsorgan "Westfälische Landeszeitung - Rote Erde" öffentlich gewettert.
  
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Johannas Schwiegereltern betrieben mit einem Laden für Herrenartikel eines der insgesamt neun in der Rheinischen Straße ansässigen jüdischen Geschäfte.
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Am 25. Dezember, etwa zehn Monate nach der Heirat, werden Johanna und Max Eltern ihrer Tochter Liesel.
  
 
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Version vom 14. März 2022, 09:57 Uhr

Lebensdaten

Johanna Stern (verheiratete Neugarten) wurde am 18. Februar 1902 in Unna als Tochter von Frieda Stern (geb. Horwitz) und Max Stern geboren. Sie verstarb etwa am 3. März 1943 in Auschwitz (genaues Datum unbekannt).

Jugend

Familienleben

Im Alter von 29 Jahren heiratete Johanna den Dortmunder Kaufmann Max Neugarten am 14. Februar 1933 und lebte fortan mit ihm und ihren Eltern in der Rheinischen Straße 29 in Dortmund.

Gegen den Trauzeugen Martin Rosenbaum, ein Geschäftsmann aus Hombruch, wurde bereits am 11. April desselben Jahres in dem linientreuen NS-Publikationsorgan "Westfälische Landeszeitung - Rote Erde" öffentlich gewettert.

Johannas Schwiegereltern betrieben mit einem Laden für Herrenartikel eines der insgesamt neun in der Rheinischen Straße ansässigen jüdischen Geschäfte. Am 25. Dezember, etwa zehn Monate nach der Heirat, werden Johanna und Max Eltern ihrer Tochter Liesel.

Deportation

Tod