Helga Jordan (Leichte Sprache): Unterschied zwischen den Versionen
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| − | + | Helga wurde am 24. März 1912 in Dortmund geboren als Tochter von Aaron und Auguste Jordan. Der angesehene jüdische Kaufmann Aaron Jordan besaß in der Rheinischen Str. in Dortmund ein Textilgeschäft. Die Familie lebte komfortabel und Helga besuchte das [[Schillergymnasium]]. | |
| − | Sie heiratete Richard Lilie und lebte lange auf einem einsamen Bauernhof ohne Strom und Komfort. Nach dem Tod ihres Mannes ging sie 1979 in einen Kibbuz, | + | 1932 machte sie ihr Abitur und wollte Ärztin werden. Aber es kam anders. Die Wirtschaftslage verschlechterte sich und der Vater musste das Geschäft verkaufen. Helga lernte nun den Beruf der Verkäuferin. Nach 1933 bekam sie aber als Jüdin Schwierigkeiten und wanderte deswegen 1935 nach Palästina aus. |
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| + | Sie heiratete [[Richard Lilie]] und lebte lange auf einem einsamen Bauernhof ohne Strom und Komfort. Nach dem Tod ihres Mannes ging sie 1979 in einen Kibbuz, eine Art Dorf, in dem allen alles gehört und man gemeinsam Landwirtschaft betreibt. Dort und später im Altenheim konnte sie ihre Freizeit mit Singen und Musik, in Gemeinschaft anderer Menschen verbringen. | ||
Aktuelle Version vom 6. November 2023, 15:52 Uhr
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Informationen zu den Quellen
Die gelb hinterlegten Quellen sind fiktive, also nachgestellte Quellen. Bei den weiß hinterlegten Quellen handelt es sich um historische, also echte Quellen.
Helga wurde am 24. März 1912 in Dortmund geboren als Tochter von Aaron und Auguste Jordan. Der angesehene jüdische Kaufmann Aaron Jordan besaß in der Rheinischen Str. in Dortmund ein Textilgeschäft. Die Familie lebte komfortabel und Helga besuchte das Schillergymnasium.
1932 machte sie ihr Abitur und wollte Ärztin werden. Aber es kam anders. Die Wirtschaftslage verschlechterte sich und der Vater musste das Geschäft verkaufen. Helga lernte nun den Beruf der Verkäuferin. Nach 1933 bekam sie aber als Jüdin Schwierigkeiten und wanderte deswegen 1935 nach Palästina aus.
Sie heiratete Richard Lilie und lebte lange auf einem einsamen Bauernhof ohne Strom und Komfort. Nach dem Tod ihres Mannes ging sie 1979 in einen Kibbuz, eine Art Dorf, in dem allen alles gehört und man gemeinsam Landwirtschaft betreibt. Dort und später im Altenheim konnte sie ihre Freizeit mit Singen und Musik, in Gemeinschaft anderer Menschen verbringen.
