Frieda Stern (PRIM)

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Informationen zu den Quellen

Die gelb hinterlegten Quellen sind fiktive, also nachgestellte Quellen. Bei den weiß hinterlegten Quellen handelt es sich um historische, also echte Quellen.

Deportation(Verbannung von Verbrechern)

Frieda Stern wurde am 29. Juli 1942 nach Theresienstadt deportiert. 1.Station: Zuerst musste sie von ihrem Zuhause zum Sammelplatz "Zur Börse" gehen, wo sie bis zu vier Tage lang in einem alten Gasthaus und auf dem Viehmarkt warten musste. Die Leute lagen auf Stroh und es war sehr traurig, einige weinten und jammerten. Es war auch gefährlich, weil es Luftangriffe gab.

2.Station: Die Leute mussten von der Sammelstelle zum Güterbahnhof Dortmund-Süd gehen. Dort stiegen sie in einen Zug der 3. Klasse ein. Der Zug, in dem sich Frieda Stern befand, hatte bestimmte Kennzeichen.

Deportationsnummer im Transport: 216 Transport: X/1 Zug: DA7

Viele Leute in diesem Zug waren ungefähr so alt wie Frieda Stern. Auch ein Paar namens Aaron und Auguste Jordan war dabei.

3.Station: Nach mehr als 20 Stunden Zugfahrt, mit Stopps in Kassel und Dresden, kam der Zug am 30. Juli 1942 in Bauschowitz (Bohusovice) in der Tschechoslowakei an. Dort wurden die meisten alten und schwachen Leute von den Wachleuten der SS aus den Waggons geschlagen. Dann mussten sie zu Fuß den drei Kilometer langen Weg ins Konzentrationslager Theresienstadt (Terezín) gehen.