Diskussion:Helga Jordan (SEK): Unterschied zwischen den Versionen

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Bilder ergänzen: Jahrbuch, zynische Bemerkung über Hashara im Jahrbuch, Scrabble, Stolperstein
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==to do:==
  
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- Bilder ergänzen: Scrabble, Stolperstein
  
<br> - Bitte verlinken auf unsere Artikel Aaron und Auguste Jordan.
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- interssant ist der Zeitsprung: Auf dem Abiturzeugnis will sie noch Ärztin werden, im Jahrbuch, das wahrscheinlich ein paar Montage später gedruckt wurde, steht schon der kaufmännische Beruf.
  
<br> - im ersten Abschnitt würde ich die Sache mit dem Umzug der Eltern weglassen, da es ja um Helgas Kindheit in der Rheinischen Straße geht.
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- Helga sagt im Interview, dass es nur wenige jüdische Schülerinnen auf ihrem Gymnasium gab. In ihrer Parallelklasse gab es noch Nina Fischer, die nicht überlebt hat: https://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?language=de&itemId=1750603&ind=1.
Außerdem sollte das mit dem Besuch der Eltern in Palästina unten bei der Zeit nach der Auswanderung vorkommen oder an den Schluss gehen, wenn es um die Wiederaufnahme des Kontaktes mit Deutschland und ihren Traum geht.
 
  
<br> Die Schulzeit sollte noch ausgebaut werden: Lyceum erklären; Schule vorstellen: den bombastischen Titel nennen! (enthielt alles Realschule, Frauenschule, Gymnasium etc.) - dazu eignet sich das Jahrbuch als Deckblatt.
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- auf die heutigen Schulen verlinken: Reinoldus-Schiller und Goethe-Gymnasium
Hier der Titel: Realgymnasial-Studienanstalt nebst Schillerlyzeum, Dreijähriger Frauenschule und Vereinigten Sozialpädagogischen Lehrgängen der Stadt Dortmund.
 
Abijahrgang zeigen (das Bild haben Sie bearbeitet).
 
  
Ausbildung beim Onkel - dazu gibt es ein Bild des Ladens.
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- auf Theresienstadt verlinken
  
<br> - zur Auswanderung passt die Sache aus dem Jahrbuch: "Helga macht in Landwirtschaft."
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- https://www.jewishvirtuallibrary.org/kefar-warburg - den Link finde ich noch besser; bitte so zitieren: Siehe das Stichwort KEFAR WARBURG in der Jewish Virtual Library unter: https://www.jewishvirtuallibrary.org/kefar-warburg.
  
Hier die Zitate aus den Jahrbüchern:
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- auch sollten Sie mehr aus der „Hachschara als Erinnerungsort"-Seite machen;
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da könnten Sie so vorgehen, dass Sie in den Literaturangeben die Startseite nennen und in den Fußnoten dann die Einzelverweise auflisten; bei der „Hachschara als Erinnerungsort"-Seite gibt es ja auch ein tolles Glossar.
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- alle Bilder müssen noch beschriftet werden; Familienfotos und Archivalien; ein fiktives Bild (Scrabble).
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    Literaturverzeichnis
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- der Begriff Shoa sollte erklärt werden. Neue Seite?
  
 
==Jahrbuch Schuljahr 1934-35==
 
==Jahrbuch Schuljahr 1934-35==
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Das Jahr 1935 hat für unseren Jahrgang manche Veränderungen gebracht, nicht nur in beruflicher Hinsicht, sondern auch in Bezug auf den „Familienstand“. (...) Die Zahl unserer glücklichen Ehefrauen ist schon auf 5 gestiegen, (zu ihnen zählt u.a.) Helgas Lilie Jordan in Jerusalem.“ (S. 97).
 
Das Jahr 1935 hat für unseren Jahrgang manche Veränderungen gebracht, nicht nur in beruflicher Hinsicht, sondern auch in Bezug auf den „Familienstand“. (...) Die Zahl unserer glücklichen Ehefrauen ist schon auf 5 gestiegen, (zu ihnen zählt u.a.) Helgas Lilie Jordan in Jerusalem.“ (S. 97).
  
Und dann noch etwas: Helga sagt im Interview, dass es nur wenige jüdische Schülerinnen auf ihrem Gymnasium gab. In ihrer Parallelklasse gab es noch Nina Fischer, die nicht überlebt hat: https://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?language=de&itemId=1750603&ind=1.
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- Als weitere Angabe bei den Quellen sollten Sie auf jeden Fall dann die Wiedergutmachungsakte, das Interview und die drei Jahrbücher nennen.
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Hier die Angabe für das Interview:  
  
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Deutsches Spracharchiv im Institut für Deutsche Sprache in Mannheim: Interview mit Kristine Hecker, Jerusalem 1990, entstanden im Rahmen des Projekts über Sprache und Kultur der ehemaligen deutschen Juden in Israel, unter der Leitung von Anne Betten; Wiedergabe mit freundlicher Genehmigung von Anne Betten.
  
<br> - Moschav bitte erklären; Kibbuz und 2. Ehe fehlt noch; das Bild mit dem Traktor ist wohl der erste Mann und Enkel.
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- weiterführende Literatur (ganz unten):
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  Anne Betten / Miryam Du-Nour (Hg.), Wir sind die Letzten. Fragt uns aus. Gespräche mit Emigranten der dreißiger Jahre in Israel, 3. Aufl. Gerlingen 1998.
  
<br> - Todesdatum fehlt. Am 19. April 1992 stirbt Helga Lilie-Jordan in Jerusalem.
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  Jörg Armbruster, Willkommen im Gelobten Land? Deutschstämmige Juden in Israel, Hamburg 2016.
  
<br> - Soweit ich mich erinnere haben sie auch deswegen nicht zivil geheiratet, weil ihr Mann vorher eine kurze Ehe (Scheinehe?) mit einer anderen Frau eingegangen war.
 
  
<br> - bei den Angaben unten vermischen Sie Fußnoten mit Literaturangaben, das sind zwei Sachen (siehe unten Artikel Aaron und Auguste Jordan).
 
    - ein Link Theresienstadt geht nicht.
 
    - keine Wikipediaverweise, das geht besser.
 
    - https://www.jewishvirtuallibrary.org/kefar-warburg - den Link finde ich noch besser; bitte so zitieren: Siehe das Stichwort KEFAR WARBURG in der Jewish Virtual Library unter: https://www.jewishvirtuallibrary.org/kefar-warburg.
 
  
    - auch sollten Sie mehr aus der „Hachschara als Erinnerungsort"-Seite machen;
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==FRAGEN:==
da könnten Sie so vorgehen, dass Sie in den Literaturangeben die Startseite nennen und in den Fußnoten dann die Einzelverweise auflisten; bei der „Hachschara als Erinnerungsort"-Seite gibt es ja auch ein tolles Glossar.
 
Als weitere Angabe bei den Quellen sollten Sie auf jeden Fall dann die Wiedergutmachungsakte und das Interview nennen.
 
  
Hier die Angabe für das Interview:
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- Heißt der 2. Mann wirklich Wal-d-er? Woher stammt die Info?
  
Deutsches Spracharchiv im Institut für Deutsche Sprache in Mannheim: Interview mit Kristine Hecker, Jerusalem 1990, entstanden im Rahmen des Projekts über Sprache und Kultur der ehemaligen deutschen Juden in Israel, unter der Leitung von Anne Betten; Wiedergabe mit freundlicher Genehmigung von Anne Betten.
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- Frau Betten wird als Freundin genannt - meinen Sie die Interviewerin? Die heißt m.E. anders.
  
[[Benutzer:Anja|Anja]] ([[Benutzer Diskussion:Anja|Diskussion]]) 20:23, 17. Dez. 2023 (CET)
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- Bei dem Interview ist auch noch zu überlegen, wann indirekte Rede genommen wird und wann es nur nacherzählt wird, das schwankt und hat Auswirkungen auf die Tempus- und Moduswahl.
  
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- FN 11 hat keine Stellenangabe.
  
Vieles von dem oben Gesagten steht noch aus - den Satz über die Jahrtausendelange Verfolgung hatte ich schon mal geändert.
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[[Benutzer:Anja|Anja]] ([[Benutzer Diskussion:Anja|Diskussion]]) 18:56, 30. Jan. 2024 (CET)
Bei dem Zeugnis habe ich versucht Zeilen zu setzen, das müssen wir aber nochmals kontrollieren, da stimmt nicht alles.
 
Heißt der 2. Mann wirklich Wal-d-er? Woher stammt die Info.
 
  
Frau Betten wird als Freundin genannt - meinen Sie die Interviewerin? Die heißt m.E. anders.
 
  
Bei dem Interview ist auch noch zu überlegen, wann indirekte Rede genommen wird und wann es nur nacherzählt wird, das schwankt und hat Auswirkungen auf die Tempus- und Moduswahl.
 
  
Die "fiktive Ehefrau" habe ich geändert, das würde heißen, sie hätte nicht gelebt, sie ist eine Scheinehefrau.
 
  
[[Benutzer:Anja|Anja]] ([[Benutzer Diskussion:Anja|Diskussion]]) 08:59, 13. Jan. 2024 (CET)
 
  
 
Wie soll von den Fußnoten auf das Interview verlinkt werden?
 
Wie soll von den Fußnoten auf das Interview verlinkt werden?
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[[Benutzer:Michael|Michael]] ([[Benutzer Diskussion:Michael|Diskussion]]) 15:07, 15. Jan. 2024 (CET)
 
[[Benutzer:Michael|Michael]] ([[Benutzer Diskussion:Michael|Diskussion]]) 15:07, 15. Jan. 2024 (CET)
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Frage: Versteh ich das richtig: Eine Transkription des 90 minütigen Interviews?[[Benutzer:Anja|Anja]] ([[Benutzer Diskussion:Anja|Diskussion]]) 20:53, 16. Jan. 2024 (CET)
  
Haschara oder Hachschara?
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Haschara oder Hachschara? so: Hachschara (hebräisch הַכְשָׁרָה Hachscharah, deutsch ‚Vorbereitung, Tauglichmachung')
  
 
[[Benutzer:Michael|Michael]] ([[Benutzer Diskussion:Michael|Diskussion]]) 15:07, 15. Jan. 2024 (CET)
 
[[Benutzer:Michael|Michael]] ([[Benutzer Diskussion:Michael|Diskussion]]) 15:07, 15. Jan. 2024 (CET)

Aktuelle Version vom 19. Februar 2024, 12:15 Uhr

to do:

- Bilder ergänzen: Scrabble, Stolperstein

- interssant ist der Zeitsprung: Auf dem Abiturzeugnis will sie noch Ärztin werden, im Jahrbuch, das wahrscheinlich ein paar Montage später gedruckt wurde, steht schon der kaufmännische Beruf.

- Helga sagt im Interview, dass es nur wenige jüdische Schülerinnen auf ihrem Gymnasium gab. In ihrer Parallelklasse gab es noch Nina Fischer, die nicht überlebt hat: https://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?language=de&itemId=1750603&ind=1.

- auf die heutigen Schulen verlinken: Reinoldus-Schiller und Goethe-Gymnasium

- auf Theresienstadt verlinken

- https://www.jewishvirtuallibrary.org/kefar-warburg - den Link finde ich noch besser; bitte so zitieren: Siehe das Stichwort KEFAR WARBURG in der Jewish Virtual Library unter: https://www.jewishvirtuallibrary.org/kefar-warburg.

- auch sollten Sie mehr aus der „Hachschara als Erinnerungsort"-Seite machen; da könnten Sie so vorgehen, dass Sie in den Literaturangeben die Startseite nennen und in den Fußnoten dann die Einzelverweise auflisten; bei der „Hachschara als Erinnerungsort"-Seite gibt es ja auch ein tolles Glossar.

- alle Bilder müssen noch beschriftet werden; Familienfotos und Archivalien; ein fiktives Bild (Scrabble).

   Literaturverzeichnis

- der Begriff Shoa sollte erklärt werden. Neue Seite?

Jahrbuch Schuljahr 1934-35

Abiturientia 1932: Helga Jordan, macht in Ackerbau und Viehzucht, d.h. ordnungsgemäß ausgedrückt, wird landwirtschaftlich ausgebildet. (S. 107)

Jahrbuch Schuljahr 1935-36

Abiturientia 1932: Das Jahr 1935 hat für unseren Jahrgang manche Veränderungen gebracht, nicht nur in beruflicher Hinsicht, sondern auch in Bezug auf den „Familienstand“. (...) Die Zahl unserer glücklichen Ehefrauen ist schon auf 5 gestiegen, (zu ihnen zählt u.a.) Helgas Lilie Jordan in Jerusalem.“ (S. 97).

- Als weitere Angabe bei den Quellen sollten Sie auf jeden Fall dann die Wiedergutmachungsakte, das Interview und die drei Jahrbücher nennen.

Hier die Angabe für das Interview:

Deutsches Spracharchiv im Institut für Deutsche Sprache in Mannheim: Interview mit Kristine Hecker, Jerusalem 1990, entstanden im Rahmen des Projekts über Sprache und Kultur der ehemaligen deutschen Juden in Israel, unter der Leitung von Anne Betten; Wiedergabe mit freundlicher Genehmigung von Anne Betten.

- weiterführende Literatur (ganz unten):

 Anne Betten / Miryam Du-Nour (Hg.), Wir sind die Letzten. Fragt uns aus. Gespräche mit Emigranten der dreißiger Jahre in Israel, 3. Aufl. Gerlingen 1998.
 Jörg Armbruster, Willkommen im Gelobten Land? Deutschstämmige Juden in Israel, Hamburg 2016.


FRAGEN:

- Heißt der 2. Mann wirklich Wal-d-er? Woher stammt die Info?

- Frau Betten wird als Freundin genannt - meinen Sie die Interviewerin? Die heißt m.E. anders.

- Bei dem Interview ist auch noch zu überlegen, wann indirekte Rede genommen wird und wann es nur nacherzählt wird, das schwankt und hat Auswirkungen auf die Tempus- und Moduswahl.

- FN 11 hat keine Stellenangabe.

Anja (Diskussion) 18:56, 30. Jan. 2024 (CET)



Wie soll von den Fußnoten auf das Interview verlinkt werden? Mein Vorschlag: Eine Seite mit einer Abschrift, die Fußnoten werden auf Anker darin verlinkt und im Interviewtext können (absatzweise?, abschnittsweise?) Schnipsel des Tondokuments verlinkt werden. Zusätzlich am Anfang das gesamte Tondokument.

Michael (Diskussion) 15:07, 15. Jan. 2024 (CET) Frage: Versteh ich das richtig: Eine Transkription des 90 minütigen Interviews?Anja (Diskussion) 20:53, 16. Jan. 2024 (CET)

Haschara oder Hachschara? so: Hachschara (hebräisch הַכְשָׁרָה Hachscharah, deutsch ‚Vorbereitung, Tauglichmachung')

Michael (Diskussion) 15:07, 15. Jan. 2024 (CET)