Frieda Stern
Inhaltsverzeichnis
Lebensweg
Frieda Stern (geborene Horwitz) wurde am 09.12.1868 in Levern, Nordrhein-Westfalen als Tochter von Henriette (geborene Wissbrun; * 20.04.1836, † 02.07.1908) und Simon Horwitz (* 03.02.1833, † 26.02.190?) geboren und wuchs mit ihrer Schwester Emilie auf.
Die kleine jüdische Gemeinde der Stadt Levern umfasste zu dieser Zeit circa 50 Menschen und erreichte 1880 ihren dokumentierten Höchststand mit 60 Angehörigen aus neun Familien, die im Vieh- und Kleinhandel tätig waren und deren finanzielle Verhältnisse von ärmlich bis wohlhabend stark variierten. In den 1870er Jahren wurde mithilfe von Kollekten aus umliegenden Bezirken eine Synagoge in Form eines eher unauffälligen Fachwerkhauses errichtet, in dem ein Betraum sowie eine Lehrerwohnung Platz fanden. Es ist davon auszugehen, dass Frieda Stern die von 1854 bis 1921 existierende jüdische Elementarschule besuchte, deren Unterricht ab 1873 in der neuen Synagoge stattfand.¹
Vor Kriegsbeginn lebte sie zusammen mit ihrem Ehemann Max Stern (Geburtsdaten ungeklärt, verstorben vor 1938) und den beiden gemeinsamen Töchtern Margaret Stern ("Grete"; * 19.10.1900, † 04.04.1993 in Los Angeles²) und Johanna Stern ("Hanna"; * 18.02.1902, † 03.03.1943 im KZ Ausschwitz) in der Rheinischen Straße 29 in Dortmund. Gemeinsam führte das Ehepaar dort ein Geschäft für Herrenartikel. In einem Adressverzeichnis von 1927 sind sie als "Stern, Kaufmann und Stern, Prokuristin" verzeichnet. Nachdem Tod ihres Mannes führte Frieda Stern, mit ihrer Tochter Johanna das Geschäft weiter.
Nach der Hochzeit der Tochter Johanna am 14. Februar 1933 zog auch deren Ehemann Max dort ein. Über die Eheleute Johanna Neugarten geb. Stern und Max Neugarten sowie deren Tochter bzw. Frieda und Max Sterns Enkelkind Liesel Neugarten finden sich weitere Informationen in den gesonderten Artikeln. Die Verwandtschaftsverhältnisse der Familie werden im Schaubild Stammbaum der Familie Neugarten grafisch dargestellt.
Der Geschäftsboykott ab 1. April 1933 unter dem Motto "Deutsche! Wehrt Euch! Kauft nicht bei Juden!" hatte zunächst keine große Auswirkung auf das Kaufverhalten der Bevölkerung, trotzdem fand keine aktive Solidarisierung mit jüdischen Kaufleuten statt. Ziel der NS-Behörden war es, die Aufgabe oder den Verkauf der jüdischen Geschäfte zu Schleuderpreisen zu erzwingen. Da über 60 Prozent der jüdischen Erwerbstätigen im Handel tätig waren, richtete diese Maßnahme bei den Betroffenen einen beträchtlichen wirtschaftlichen Schaden an. Bis Mitte 1938 wurden so 70 Prozent der jüdischen Einzelhändler verdrängt.³
Im Mai des Jahres 1938 versuchte die zu diesem Zeitpunkt 69-Jährige zusammen mit der Familie ihrer Tochter Johanna, eine Emigration in die USA vorzubereiten. Dies geht aus einem Brief ihres Schwiegersohns Max Neugarten an das National Council of Jewish Women hervor. Überliefert ist dieses Dokument dank der Sachbearbeiterin Fannie Hutman Zlabovsky. In diesem Schreiben suchte die Familie Hilfe für die geplante Flucht, insbesondere benötigte sie ein Affidavit (hierzu mehr im Artikel Dortmunder Juden im Exil). Diese beglaubigte Bürgschaftserklärung, die häufig von Familienangehörigen ausgestellt wurde, hätte die Einreise in die USA ermöglicht.
Konkret wurde über die Organisation der Kontakt zu Frieda Sterns Schwester Emilie Horwitz in Chicago und zu Edwin Wissbrun, einem Cousin von Frieda Stern, in El Paso gesucht. Emilie Horwitz gesundheitlicher Zustand ließ die Übernahme einer Bürgschaft vermutlich nicht zu. Dennoch erklärt sich Edwin Wissbrun dazu bereit, für die schutzsuchende Familie zu bürgen und übermittelte seine Anschrift, um Briefkontakt zu ermöglichen. Weshalb es schlussendlich trotz dieser in Aussicht gestellten Hilfe nicht zu einer Emigration von Frieda Stern und Familie Neugarten kam, ist unklar. Weitere erschwerende Faktoren waren gewiss die überforderte amerikanische Verwaltung und die von den Nationalsozialisten erhobene Reichsfluchtsteuer, die darauf abzielte vor allem flüchtende Menschen jüdischen Glaubens auszuplündern.
Kriegszeit
Im Jahr 1942 wird Frieda Stern zusammen mit ihrer Familie in ein sogenanntes "Judenhaus" in der Steinstraße 14 in Dortmund zwangsumgesiedelt. Ihr Ehemann Max Stern war zu dieser Zeit bereits verstorben und ihre Schwester Emilie nach Hamburg umgezogen.⁴
Judenhäuser stammten aus jüdischen Privatbesitz und wurden von den Nationalsozialisten als Sammelunterkunft für zahlreiche jüdische Familien und Einzelpersonen aus verschiedenen nicht-jüdischen Häusern missbraucht. Die Wohnbedingungen waren notdürftig, da möglichst viele Menschen auf engstem Raum untergebracht wurden. Die Häuser wurden auffällig mit einem gelben Stern markiert und durften nicht verschlossen werden, um der "Gestapo" (Geheime Staatspolizei) jederzeit ohne Weiteres zugänglich zu sein.⁵ Außerdem sollte die ansässige Bevölkerung durch diese Markierung aufmerksam gemacht und zur Überwachung angehalten werden. Diese Maßnahmen bezweckten, den Lebensraum für jüdische Menschen zu begrenzen und Wohnraum für die, als solche deklarierte, deutsche Volksgemeinschaft zu schaffen. Bestehende jüdische Strukturen wurden auf diese Weise zerrissen und gezielte Diskriminierung weiter gefördert.
Die konzentrierte Art der Unterbringung bildete außerdem das logistische Fundament für die geplante Deportation und Vernichtung. Das Haus in der Steinstraße befand sich in unmittelbarer Nähe zum Dortmunder Hauptbahnhof und der Sammelstelle "Zur Börse" in der Steinstraße 35. Diese ehemalige Gastwirtschaft mit anliegendem Festsaal diente aufgrund des geräumigen Saales und der Nähe zum Hauptbahnhof als Sammelstelle für Deportationen. Hierzu wurden auch die umliegenden Flächen, Scheunen und Ställe des Viehmarktes genutzt.⁶ Diese Infrastruktur war daher ideal für die Logistik der perfiden Vernichtungspläne der Nationalsozialisten.
Deportation
Frieda Stern wurde am 29. Juli 1942 nach Theresienstadt* deportiert. Die Deportation erfolgte in drei Etappen:
1. Station: Vom Judenhaus in der Steinstraße wurde Frieda Stern zur Sammelstelle "Zur Börse" in der Steinstraße 35 gebracht. Hier mussten die Gefangenen in den unwürdigen Unterbringungen der ehemaligen Gastwirtschaft und des Viehmarktes bis zu vier Tage lang die Gewalt der SA (Sturmabteilung), die als Wachpersonal eingesetzt war, aushalten.⁶
Die Situation im Inneren des Sammellagers wird von der Zeitzeugin Liselotte Fohrmann aus Witten wie folgt beschrieben:
„In dem großen Saal, da lagen die Leute und haben geweint und gejammert. (...) Da waren die Viehställe und da gab es zwischendurch noch einen Luftangriff. (...) Da lagen die Leute auf Stroh.“⁷
2. Station: Von der Sammelstelle "Zur Börse" wurden die Gefangenen gezwungen zur Abfahrtstation am Güterbahnhof Dortmund-Süd zu marschieren und dort um 13:30 Uhr in einem sogenannten "Personenzug 3. Klasse" verschickt. Der Zug in dem sich Frieda Stern befand ist mit folgenden Kennzeichen dokumentiert⁸:
- Deportationsnummer im Transport: 216
- Transport: X/1
- Zug: DA7
Ein Großteil der Deportierten dieses Transports befindet sich in Frieda Sterns Alter. In diesem Zug befanden sich auch Aaron und Auguste Jordan.
3. Station: Nach mehr als 20 Stunden Fahrt mit Zwischenstationen in Kassel und Dresden erreichte der Transport am 30. Juli 1942 Bauschowitz (Bohusovice) in der damaligen Tschechoslowakei. Die kleine Stadt liegt in Grenznähe im Nordwesten des Landes. Dort wurden die meist alten und gebrechlichen Gefangenen vom KZ-Wachpersonal der SS (Schutzstaffel) aus den Waggons herausgeprügelt und traten einen Fußmarsch zur drei Kilometer entfernten Theresienstadt (Terezín) an.
Lebensbedingungen in Theresienstadt
Aus einem amtlichen Schreiben der Staatspolizeistelle Dortmund vom 17. Juli 1942⁹ geht für die Deportierten nach Theresienstadt folgende Verfügung hervor, die auch für Frieda Stern galt:
"Die Juden dürfen mitnehmen: 1. 50,- RM in Reichsbanknoten, 2. 1 Koffer oder Rucksack mit Bekleidungs- und Wäschestücken, Bettzeug mit Decken und Matratzen (keine Federbetten) 3. Haushaltsgegenstände und Werkzeuge, Eimer, Töpfe, Essgeschirre, Reinigungsgegenstände, Nähmaschinen usw. 4. Lebensmittel, soweit die Juden noch Vorräte besitzen.“
Über 25.000 Häftlinge kommen in Theresienstadt im Juli 1942 an. Im September 1942 erreicht Theresienstadt mit über 58.000 Insassen den dokumentierten Höchststand.
Theresienstadt diente als Sammel- und Durchgangslager zur Deportation in die Vernichtungslager Osteuropas. Die Verwaltung geschah zwangsweise durch einen jüdischen Ältestenrat, der sich neben den aufgezwungenen Aufgaben durch die Nationalsozialisten unter anderem um die Schaffung pädagogischer und kultureller Angebote bemühte. Theresienstadt wurde wegen der vielen prominenten Häftlinge als „Vorzeigeghetto“ für die Propaganda der Nationalsozialisten benutzt, obwohl die Gefangenen dort tatsächlich unter menschenunwürdigen Verhältnissen lebten. Die Inhaftierten mussten sich von fettarmen, nicht nahrhaften Lebensmitteln ernähren. Pro Tag nahmen sie nicht mehr als 400 bis 600 Kalorien zu sich. Zusatzrationen standen nur den Arbeitsfähigen zu. So gehörte Unterernährung zur Lebensrealität und traf besonders die zahlreichen alten und kranken Menschen, die zudem bei der ungerechten Essensausgabe von ihren Mithäftlingen oft übergangen wurden¹⁰. Zu dieser Personengruppe zählte auch die zu diesem Zeitpunkt 74-jährige Frieda Stern.
Durchschnittlich hatte eine Person in Theresienstadt nicht mehr als 1,6 Quadratmeter Platz zur Verfügung. Das Zusammenleben auf engstem Raum ohne Privatsphäre beeinträchtigte nicht nur den sozialen Umgang, sondern begünstigte zusätzlich die Verbreitung ansteckender Krankheiten unter den Häftlingen. Nach den Erinnerungen des ebenfalls in Theresienstadt inhaftierten Zeitzeuge und Soziologe H. G. Adler lässt sich die Wohn- und Lebenssituation so zusammenfassen:
"Es gab oft keine Waschmöglichkeiten, schlechte Gemeinschaftsklos, fehlende Abfallentsorgung, Stockbetten, wenig Stauraum, daraus resultierten Probleme mit Wanzen, Fliegen, Ratten; zu der Standardausrüstung in einem von vielen Menschen bewohnten Raum gehörte: Bett, Eisenofen, manchmal, aber eher selten, ein Tisch mit Sitzmöglichkeiten, Nägel zum Aufhängen, Besen, Schaufel und Abfallkiste; die Beleuchtung war rationiert.“¹¹
Der Künstler Bedřich Fritta, der ebenfalls in Theresienstadt inhaftiert war, hielt die Atmosphäre und Lebensbedingungen der Häftlinge in Form etlicher Zeichnungen fest. Aus Urheberrechtsgründen können diese im Artikel nicht abgebildet werden.
https://www.jmberlin.de/fritta/bilder/gedraenge/86-sammelunterkunft.jpg Bedřich Fritta, Sammelunterkunft, 1943 Tusche, Feder, 28,7 x 37,7 cm © Dauerleihgabe von Thomas Fritta-Haas, Foto: Jens Ziehe
Rückkehr und Tod
Befreiung Theresienstadt
Kurz vor Kriegsende bewirkte das Rote Kreuz in Verhandlungen mit der SS die Ausreise der meisten Gefangenen und übernahm das Lager. Nach Kriegsende wurde Theresienstadt an die Rote Armee übergeben.¹²
„Theresienstadt war als Ghetto eine Station der 'Endlösung der Judenfrage' und es hatte außerdem die Funktion, die Welt über die Absichten des Nationalsozialismus zu täuschen.“ Definition nach dem Historiker Wolfgang Benz¹³
Über 155.000 Juden und Jüdinnen wurden insgesamt nach Theresienstadt deportiert. Von ihnen stammten circa 16.000 aus Deutschland. Tausende weitere wurden aus Dänemark, Tschechien, Österreich und den Niederlanden verschleppt. Es gab in Theresienstadt über 35.000 Tote und etwa 88.000 Menschen wurden von dort aus in die Vernichtungslager transportiert.⁸
"Ein ewiges Sehnen Ein Meer von Tränen Und niemals satt Das war Theresienstadt." Autorin: Johanna Stern¹⁴
Die Autorin dieses Gedichtauszuges hat trotz der Namensähnlichkeit keinen gemeinsamen Familienhintergrund mit der hier behandelten Frieda Stern und ihrer Tochter Johanna. Auch sie stirbt an den Spätfolgen der Lagerhaft 1949 in Israel.¹⁵
Rückkehr
Frieda Stern kehrt in einem Bus der Stadt zurück in ein zerstörtes Dortmund¹⁶. Sie stirbt vier Monate später an den gesundheitlichen Folgen der katastrophalen Lebensbedingungen in Theresienstadt* am 16. November 1945.
Eventuell ist sie die Frieda Stern, die als letzte Verstorbene auf dem jüdischem Friedhof in Dortmund-Mengede beigesetzt wurde. Allerdings soll der Ehemann von dieser Frieda Stern Christ gewesen sein. Es gibt bisher keine Hinweise darauf, dass Max Stern zum Christentum konvertiert ist. Die Angabe könnte aber auch eine falsche sein. Denn es spricht einiges dafür, dass es sich bei dieser letzten Beerdigung auf dem jüdischen Friedhof um Frieda Stern handelt: In der von ihren Familienangehörigen in der New Yorker Exilzeitung "Aufbau" aufgegebenen Todesanzeige wird als Sterbeort Dortmund-Mengede angegeben. Diese Familienangehörigen sind u.a. Josef Dresen und seine Ehefrau Alma, eine geborene Neugarten. Wahrscheinlich ist Frieda Stern nach ihrer Rückkehr aus Theresienstadt bei den Dresens, den Verwandten ihres Schwiegersohnes Max Neugarten, untergekommen.
Situation der Juden in Dortmund nach 1945
Weiterführende Literatur, Internetseiten und Belege
Einzelnachweise
[1] ↑ https://www.jüdische-gemeinden.de/index.php/gemeinden/k-l/1191-levern-nordrhein-westfalen
[2] ↑ https://www.geni.com/people/Margarete-Marcus/6000000157509725834
[3] ↑ https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/izpb/7687/1933-1945-verdraengung-und-vernichtung/
[4] ↑ https://juedisches-dortmund.de/neugarten-rheinische-str/.
[5] ↑ https://juedisches-dortmund.de/das-judenhaus-der-familie-schanzer/.
[6] ↑ https://juedisches-dortmund.de/boerse/.
[7] ↑ Martina Kliner-Lintzen / Siegfried Papen, "...vergessen kann man das nicht". Wittener Juden und Jüdinnen unter dem Nationalsozialismus. Gedenkbuch, Bochum 1991.
[8] ↑ Rolf Fischer, Verfolgung und Vernichtung – Die Dortmunder Opfer der Shoah, S. 215.
[9] ↑ zit. n. Rolf Fischer, Verfolgung und Vernichtung – Die Dortmunder Opfer der Shoah, S. 212.
[10] ↑ https://www.yadvashem.org/de/holocaust/about/ghettos/theresienstadt.html.
[11] ↑ Siehe dazu den Augenzeugenbericht des inhaftierten Soziologen H. G. Adler, Theresienstadt 1941-1945. Das Antlitz einer Zwangsgemeinschaft, S. 320-342: 11. Kapitel: Unterkunft.
[12] ↑ https://www.bpb.de/themen/europaeische-geschichte/geschichte-im-fluss/183510/theresienstadt-sucht-seine-zukunft/
[13] ↑ zit. n. Wolfgang Benz, Theresienstadt. Eine Geschichte von Täuschung und Vernichtung, S.11
[14] ↑ zit. n. Günther Högl / Udo Steinmetz: Widerstand und Verfolgung in Dortmund 1933–1945. Stadt Dortmund – Stadtarchiv, Dortmund 1981, S. 296, Nr. 970.
[15] ↑ Günther Högl / Udo Steinmetz: Widerstand und Verfolgung in Dortmund 1933–1945, Nr. 970, S. 296.
[16] ↑ Rolf Fischer, Verfolgung und Vernichtung – Die Dortmunder Opfer der Shoah, S. 282.
Internetquellen
Aus der Geschichte der jüdischen Gemeinden im deutschen Sprachraum: www.jüdische-gemeinden.de
Aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde in Dortmund: www.juedisches-dortmund.de
Allgemeine historische Informationen zur Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland: Bundeszentrale für politische Bildung
Arno Herzig, 1933-1945: Verdrängung und Vernichtung, Bundeszentrale für politische Bildung vom 05.08.2010; https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/izpb/juedisches-leben-in-deutschland-304/7687/1933-1945-verdraengung-und-vernichtung/
Uwe Rada, Theresienstadt sucht seine Zukunft, Bundeszentrale für politische Bildung vom 06.05.2014; https://www.bpb.de/themen/europaeische-geschichte/geschichte-im-fluss/183510/theresienstadt-sucht-seine-zukunft/
Literatur
H.G. Adler, Theresienstadt 1941-1945. Das Antlitz einer Zwangsgemeinschaft, mit einem Nachwort von Jeremy Adler, Reprint der 2. Aufl. von 1960, 2. Aufl. Darmstadt 2012.
Wolfgang Benz, Theresienstadt. Eine Geschichte von Täuschung und Vernichtung, München 2013.
Rolf Fischer, Verfolgung und Vernichtung - Die Dortmunder Opfer der Shoah. Gedenkbuch, Essen 2015.
Günther Högl / Udo Steinmetz, Widerstand und Verfolgung in Dortmund 1933–1945. Stadt Dortmund – Stadtarchiv, Dortmund 1981.
Kliner-Lintzen / Pape, "...vergessen kann man das nicht". Wittener Jüdinnen und Juden unter dem Nationalsozialismus, Bochum 1991.