Frieda Stern: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Abfahrtstation | + | ::Deportationsnummer im Transport: 216 |
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Lebensbedingungen in Theresienstadt | Lebensbedingungen in Theresienstadt |
Version vom 15. August 2022, 13:08 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Lebensweg
Lebensdaten Frieda Stern (geborene Horwitz) wurde am 09.12.1868 in Levern als Tochter von Henriette (geborene Wissbrun) und Simon Horwitz geboren. Vor Kriegsbeginn lebte sie zusammen mit ihrem Ehemann Max Stern (Geburtsdaten ungeklärt, verstorben vor 1938) und den beiden gemeinsamen Töchtern Johanna Stern (Hanna) und Margaret Stern (Grete) in der Rheinischen Straße 29 in Dortmund.
Tochter Margaret (Grete), verheiratet mit Private Hans Julius Marcus, Los Angeles
Ursprungsfamilie Mutter Henriette, geborene Wissbrun, geboren 20.04.1836, gestorben 02.07.1908 Vater Simon Horwitz, geboren 03.02.1833, gestorben 190? Schwester Emilie Horwitz (2303 Warren Ave, Chicago) Adressbuch von 1927 enthält "Stern, Kaufm. und Stern, Prokuristin" Grabstein der Mutter Henriette in Levern, Jüdischer Friedhof Grabstein des Vaters Simon in Levern, Jüdischer Friedhof
https://www.jüdische-gemeinden.de/index.php/gemeinden/k-l/1191-levern-nordrhein-westfalen
Kriegszeit
Steinstr.14, Dortmund
Deportation
Frieda Stern wurde am 29.07.1942 nach Theresienstadt deportiert. Die Deportation lässt sich in zwei Stationen einteilen:
1. Station: Die Sammelstelle "Zur Börse" in der Steinstr. 35 in Dortmund. Von dort werden die Gefangenen zur Abfahrtstation am Güterbahnhof Dortmund-Süd transportiert und in einem Personenzug 3. Klasse verschickt. Der Zug in dem sich Frieda und Max Stern befinden ist mit folgenden Kennzeichen dokumentiert:
- Deportationsnummer im Transport: 216
- Transport: X/1
- Zug: DA7
2. Station: Bohusovice in der damaligen Tschechoslowakei. Die kleine Stadt liegt in Grenznähe im Nordwesten des Landes. Von dort treten die Gefangenen einen Fußmarsch zur drei Kilometer entfernten Theresienstadt (Terezín) an.
Lebensbedingungen in Theresienstadt
Rückkehr und Tod
Befreiung Rückkehr in ein zerstörtes Dortmund, erkrankt Situation der Juden in Dortmund Hilferuf aus dem "Aufbau", Spenden für Juden in Dortmund Todesanzeige aus der Zeitung "Aufbau"